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Grabsteine kaufen: Wer muss den Grabstein bezahlen?

Neben den Kosten für die Bestattung muss in einem Todesfall mit weiteren Ausgaben gerechnet werden. Die Angehörigen können beispielsweise einen Grabstein kaufen, der auf der Grabstätte des Verstorbenen errichtet werden soll. Die Zahlung für den Grabstein fällt meist nicht direkt mit den anderen Bestattungskosten an, da der Stein erst einige Monate nach der Beisetzung aufgestellt werden kann. Oft werden alle Posten, die für eine Beerdigung nötig sind, direkt mit einem Bestattungsunternehmen organisiert. Ein wichtiger Ansprechpartner für Grabsteine ist aber auch der Steinmetz, der das gewünschte Grabmal für die Angehörigen anfertigt.

Anbieter von Grabsteinen

Wenn Angehörige Grabsteine kaufen möchten, können sie dies bei einem Steinmetz. Dieser fertigt den Grabstein in Absprache mit den Angehörigen an und errichtet diesen auf dem Grab. Der Steinmetz kennt die Bestimmungen der örtlichen Friedhofssatzungen und kann die Angehörigen dementsprechend beraten. Denn die Satzungen enthalten genaue Regelungen, welche Grabsteinformen und -maße auf dem jeweiligen Friedhof erlaubt sind. In der Nähe vieler Friedhöfe haben sich daher Steinmetze niedergelassen, bei denen Angehörige Grabsteine kaufen können. Auch über das Internet ist es möglich, Grabsteine zu kaufen. Die Online-Anbieter fertigen zum Teil für Kunden bundesweit Grabsteine an und errichten diese auf dem Grab.

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Kosten eines Grabsteins

Die Preise eines Grabsteins hängen von den drei Faktoren Material, Aufwand und Gestaltung ab. Bevor ein Grabstein gekauft wird, sollte daher festgelegt werden, wie viel Geld investiert werden kann und vor allem welche Art von Grabstein für den Verstorbenen angemessen ist. Die Grabsteinkosten fallen meist erst nach der Beisetzung an, denn der Grabstein kann erst einige Monate danach errichtet werden. Erst dann hat sich der Boden auf dem Grab so weit abgesenkt, dass eine sichere Aufstellung gewährleistet ist. Der genaue Zeitraum hängt von den Bodenverhältnissen auf dem Friedhof ab. Für den Transport und die Errichtung des Grabsteins fallen weitere Ausgaben an.

Weitere Kosten nach einer Beerdigung

Neben dem Kauf eines Grabsteins können nach einer Beisetzung zusätzliche Kosten auf die Angehörigen zukommen, etwa wenn die Pflege des Grabs nicht selbst übernommen, sondern bei einem Gärtner in Auftrag gegeben wird. Dieser kann die Grabpflege entweder nur für kurze Zeit oder langfristig für mehrere Jahre bis hin zur gesamten Ruhezeit übernehmen. Je nach Größe des Grabes und der gewünschten Pflege fallen unterschiedliche Kosten an. Bei einigen Bestattungsarten entfallen die Folgekosten für Grabsteine und Grabpflege, so zum Beispiel bei anonymen Grabstätten oder auch bei Baumbestattungen. Ein Baumgrab, zum Beispiel auf einem Waldfriedhof, soll in einem möglichst naturnahen Zustand belassen werden und wird daher nicht bepflanzt. Bei einer Seebestattung ist kein Grab vorhanden, da die Urne mit der Asche des Verstorbenen im Meer beigesetzt wird. Somit ist es nicht nötig, einen Grabstein oder ein anderes Grabmal zu erwerben.

Bildquelle: © C. Sollmann, Bestattungen.de

Weitere hilfreiche Informationen:

- Großes Verzeichnis von Bestattern in Hamburg.

- Interessante Fakten zu Bildern auf Grabsteinen.

- Alle Infos zu Naturstein.

- Hier alles zum Thema Urne erfahren.