Ein vielfältiges Ausstellerangebot und viele hilfreiche Informationen im Bereich Pflege: Vom 22. bis zum 24. Juni 2011 fand die Messe “Pflege & Reha” in Hamburg statt. Die Messe beging in diesem Jahr ein kleines Jubiläum. Bereits zum 10. Mal fand die Pflegemesse statt.

Die Messe "Pflege und Reha"€ fand in der MesseHalle Hamburg-Schnelsen statt. Auf 3.600 Quadratmetern präsentierten dort fast 150 Aussteller ihre Produkte und Einrichtungen. Die Organisationen, Vereine und Unternehmen vertraten ein vielfältiges Spektrum. Neben ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen und Hospizen waren die aktuellen Entwicklungen im Pflegebereich zu ergründen. Einige Aussteller präsentierten beispielsweise das neuste Pflegezubehör wie funktionale Pflegebetten und Massageliegen.

Die "Pflege und Reha"€ verzeichnet seit Jahren steigende Besucher- und Ausstellerzahlen. 2009 besuchten 6.000 Menschen die Pflegemesse. Viele der Aussteller der "Pflege und Reha"€ boten den Besuchern ihres Messestandes in diesem Jahr die Möglichkeit, die vorgestellten Produkte auszuprobieren. Auch für Gespräche mit Ausstellern war viel Raum. Dieses Angebot wurde von den Besuchern gerne angenommen. Gerade bei Betroffenen bietet sich selten die Möglichkeit, sich so umfassend zu informieren und auf relativ kleinem Raum so viele Neuheiten aus dem Pflegebereich zu entdecken. Ein Fokus der Messe lag auf den Pflegekräften als Arbeitnehmer. Einige Einrichtungen stellten sich als potenzieller Arbeitgeber vor. Auch verschiedene Informationsveranstaltungen, die im Rahmen der Messe stattfanden, beschäftigten sich mit der Erleichterung des Arbeitsprozesses in der Pflege.

Neben den zahlreichen Messeständen, die sich auf die zwei Stockwerke der Messehalle erstreckten gab es Seminare und Workshops, die von Interessierten besucht werden konnten. Das Programm der Veranstaltungen richtete sich in der thematischen Ausrichtung vorwiegend an Pflegekräfte und deren Arbeitsalltag. Themen waren beispielsweise Prävention und Selbstfürsorge aber auch ein Anti-Burn-Out-Training wurde angeboten, das auch für die Besucher interessant war, die nicht in der Pflege beschäftigt sind.

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