Einrichtungen für Sterbebegleitung gibt es schon seit Jahrzehnten. Nach Angaben des deutschen Hospiz- und PallativVerband e.V. ist die Zahl der ambulanten Dienste und stationären Einrichtungen in den letzten Jahren deutlich gestiegen.
Trauer löst im menschlichen Körper Reaktionen aus, die ein Trauernder oftmals nicht versteht. Professionelle Trauerbegleiter helfen Betroffenen dabei, diese Auswirkungen der Trauer zu verstehen und den Verlust einer Person zu verarbeiten.
Die Körperspende ist eine Alternative zu der klassischen Bestattung. Bei dieser wird der Leichnam des Verstorbenen der Wissenschaft zur Verfügung gestellt. Diese Spenden werden in der medizinischen Aus- und Weiterbildung sowie in der Forschung benötigt.
Schwarze Trauerkleidung ist ein traditioneller Weg seine Trauer nach außen zu tragen und einem Verstorbenen zu gedenken. Mittlerweile suchen Hinterbliebene neue Wege und Formen, um ihre Trauer zu zeigen, zu leben und zu bewältigen, so Annette List, Anbieterin von Trauerschmuck und Erinnerungsstücken.
Ein Todesfall bringt in den meisten Fällen eine Erbschaft mit sich. Dieser sogenannte Nachlass muss in einer gesonderten Steuererklärung, der Erbschaftssteuererklärung, nachgewiesen werden. Doch nur die wenigsten Angehörigen kennen sich mit den Besonderheiten der Erbschaftssteuer aus.
Todkranke Menschen werden seit einigen Jahrzehnten in Hospizen und auf Palliativstationen gepflegt. Ziel dieser Einrichtungen ist es, den Patienten einen möglichst würdevollen Tod zu ermöglichen. Ihre Arbeit ist auch ein Kampf gegen das Tabuthema Tod in der Gesellschaft.
Das Eintreten eines Trauerfalls ist für viele Angehörige mit einer starken emotionalen Belastung verbunden. Haben die Verstorbenen nicht vorgesorgt oder ein Erbe hinterlassen können Bestattungen zusätzlich zur finanziellen Herausforderung für die Hinterbliebenen werden.
Eine Trauerreise kann Hinterbliebenen nach einem Sterbefall helfen, wieder positiv in die Zukunft zu blicken. Der Verlust eines geliebten Menschen ist für die meisten Angehörigen ein Schock. Die Trauerverarbeitung kann dabei teilweise nicht ohne fremde Hilfe bewältigt werden.
Ein Testament regelt die Aufteilung des Erbes nach den Wünschen des Erblassers. Zentrale Bedingung für die Gültigkeit eines Testaments ist die Tatsache, dass der Erblasser das Dokument vollkommen selbstständig verfasst hat. Auch kleine Hilfestellungen können die Gültigkeit gefährden.
Abschiednahmen und Beisetzungen können heute mehr denn je persönlicher gestaltet werden. Bei der Ausgestaltung des Grabes haben Hinterbliebene dagegen noch immer weitaus weniger Möglichkeiten. Junge innovative Ideen ermöglichen nun auch eine individuellere Grabsteingestaltung.