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Rasengrab mit Sarg: Natürliches Gedenken in Ruhe

Ein Rasengrab ist eine Form des Erdgrabes, das für die Beisetzung eines Sarges genutzt werden kann. Meist gibt es keine Bepflanzung auf den Grabstellen und auf die Einfassung der Grabstelle wird verzichtet. Das Errichten eines Grabsteins ist je nach örtlicher Regelung möglich. Auf die Grabstelle wird nach der Beisetzung Rasen gesät und danach wird das Grab entweder mit einheitlichen Gedenksteinen versehen oder es wird eine zentrale Gedenktafel aufgestellt, die auf der Rasenfläche beigesetzt wurden. Einige Rasengräber sind auch für Urnenbestattungen zugelassen.

Grabpflege oftmals nicht gestattet

Die Bestattungsmöglichkeit im Rasengrab wird immer häufiger genutzt. Gerade wenn sich die Hinterbliebenen nicht ausreichend um die Pflege des Grabes kümmern können oder keine Nachkommen mehr existieren, ist das Rasengrab eine gute Alternative zu anderen Bestattungsarten. Bei dieser Form der Grabstelle übernimmt der Grabstättenträger die gesamte Pflege der Grabstelle für die Dauer der Ruhezeit des Verstorbenen. Das Rasengrab stellt daher eine Alternative zur anonymen Bestattung dar. Abhängig von der einzelnen Friedhofsordnung ist es den Hinterbliebenen mancherorts allerdings erlaubt, Blumen am Grab abzulegen. Eine feste Bepflanzung ist in den meisten Fällen jedoch ausdrücklich nicht gestattet.

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Ruhezeiten in einem Rasengrab

Die Ruhezeiten im Rasengrab sind, wie bei herkömmlichen Erdgräbern, abhängig vom Grabstättenträger. In der Regel wird eine Ruhezeit von 20 bis 25 Jahren vorgeschrieben, die teilweise – je nach Friedhof – nach Ablauf dieser Zeit verlängerbar ist.

Weitere hilfreiche Informationen:

- Hilfreiches zur anonymen Erdbestattung.

- Informationen zu Kosten einer Baumbestattung.

- Hier mehr über das Thema Luftbestattung erfahren.

Bildquelle: © Thomas Max Müller / pixelio.de