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Grabkosten: Wie Sie die Kosten für ein Grab sinnvoll planen & gestalten

Die Grabkosten sind neben den Beisetzungsgebühren ein Teil der Friedhofsgebühren. Sie sind der Betrag, der gezahlt werden muss, um eine Grabstelle für eine gewisse Nutzungszeit überlassen zu bekommen. Innerhalb Deutschlands können die Kosten eines Grabes sehr unterschiedlich ausfallen. Dies variiert von Grabart zu Grabart, aber auch der gewählte Friedhof hat einen entscheidenden Einfluss auf den Preis, da dieser in gewissen Rahmen die Gebühren selbständig festlegen kann. Die Grabkosten für ein Urnengrab sind in der Regel deutlich geringer als für ein Erdgrab. Im Schnitt liegen die Kosten etwa 200 bis 500 Euro unter den Gebühren für ein Erdgrab.

Abgrenzung des Begriffes Grabkosten

Die Grabkosten sind ein Teil der Friedhofsgebühren. Diese werden erhoben, wenn ein Grab vom Friedhofsträger zur Nutzung für eine festgelegte Zeitspanne erworben wird. Die Grabkosten bezeichnen den Preis für die Nutzung der Grabstelle an sich, während die Beisetzungsgebühren das –ffenen und Schließen sowie die Vorbereitung des Grabes auf die Beisetzung beinhalten. Die Friedhofsgebühren unterscheiden sich je nach Ort und werden vom jeweiligen Träger des Friedhofes festgesetzt. Einige Städte erheben geringere Beträge als andere Orte. Die Höhe der Gebühren kann in der jeweiligen Friedhofsgebührenordnung nachgelesen werden. Die Preisunterschiede sind teilweise durch unterschiedliche örtliche Gegebenheiten bedingt. So kann beispielsweise die Bodenbeschaffenheit den Preis beeinflussen.

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Höhe der Grabkosten

Die Höhe der Friedhofskosten liegt in Deutschland durchschnittlich bei etwa 900 Euro bei Erdgräbern und 700 Euro bei Urnengräbern. Der Anteil der Grabkosten an den gesamten Gebühren beträgt bis zu 90 Prozent. Zu den Friedhofsgebühren muss zusätzlich auch die Grabpflege gerechnet werden, die im Durchschnitt bei etwa 200 Euro im Jahr liegt. Auch für den Grabstein muss mit weiteren Ausgaben gerechnet werden. Grabsteine können bereits für 300 Euro erworben werden. Gehobene Modelle kosten mehrere tausend Euro.

Sparmöglichkeiten bei Grabkosten

Die Wahl des Friedhofs hat Einfluss auf den Preis, da jeder Friedhofsträger die Gebühren innerhalb eines bestimmten Rahmens selbst festlegt. Wird ein günstigerer Friedhof gewählt, können die Kosten reduziert werden. Auch die Wahl der Grabart ist dabei entscheidend. Ein Wahlgrab kostet mehr als ein Reihengrab. Ein anonymes Grab ist sogar deutlich günstiger als ein Wahlgrab. Die Pflege des Grabes kann von einem Gärtner übernommen werden oder von den Angehörigen selbst, welches die kostengünstigere Variante darstellt. Bei manchen Grabstätten wird die Pflege generell vom Friedhofsträger übernommen. Es sollte jedoch bei der Wahl einer kostengünstigen Grabstätte beachtet werden, dass nicht jeder Friedhof alle Grabalternativen anbietet. Generell sollten Angehörige die verschiedenen Varianten sorgfältig abwägen, denn die Kosten sind nur ein Entscheidungskriterium. Die Nähe des Friedhofs oder die sonstigen Vorzüge einer Grabstätte können mitunter wichtiger sein als die Kosten.

Weitere hilfreiche Informationen:

- Neben Bestatter und Grabstein sind die Friedhofsgebühren ein weiterer Kostenpunkt bei einer Bestattung.

- Finden Sie hier Informationen zum Wahlgrab. Alles zu Besonderheiten und Gebühren für ein Wahlgrab.

- Die Kosten einer Bestattung können schnell mehrere tausend Euro betragen. Ein Vergleich ist daher oftmals ratsam.