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Kleidung für die Beerdigung: Was zieht man auf einer Beerdigung an?

In vielen Lebensbereichen hat sich die Kleiderordnung in den letzten Jahrzehnten grundlegend geändert. Ob beim Anwalt, im Konzert oder auf der Arbeit: Jeans und T-Shirts sind vielerorts kein Tabubruch mehr. Trauerfeiern und Beerdigungen sind jedoch ein Bereich, in dem in dieser Hinsicht Zurückhaltung nach wie vor angebracht ist. In unseren Breitengraden dominieren noch immer Schwarz oder eine andere dunkle und unauffällige Farbe. Schwarz wird dabei als ein Zeichen der Trauer gesehen. Eine Beerdigung ist kein Anlass um sich zu präsentieren. Ein dezentes Erscheinungsbild ist daher die angemessene Kleidung für die Beerdigung.

Hinweise zur Kleiderauswahl für eine Beerdigung

Bei der Auswahl der Kleidung für eine Beerdigung sollte trotz eigener Vorlieben nie vergessen werden, dass es zu diesem Anlass nicht um die eigene Selbstdarstellung geht, sondern darum, durch angemessene Kleidung und angepasstes Verhalten dem Verstorbenen Respekt zu zollen. Auch die trauernden Angehörigen schätzen es, wenn sie sehen, dass ein Gast seine Kleidung für die Trauerfeier oder die Bestattung mit Sorgfalt gewählt hat. Dies ist auch ein Signal, dass die eigenen Belange und Vorlieben für diesen Tag dem traurigen Anlass untergeordnet werden.

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Die richtige Kleidung für eine Beerdigung

In Deutschland ist es allgemein üblich, zu einer Beerdigung am Grab überwiegend schwarze, oder zumindest dunkle Bekleidung zu tragen. Auch Schuhe, Strümpfe und Krawatte sollten dunkle Töne haben. Das Hemd oder die Bluse unter der Jacke darf als Kontrast weiß sein. Vermieden werden sollten nach wie vor Kopfbedeckungen wie Mützen und Kappen, kurze „rmel und insbesondere kurze Hosen. Auch auf das Tragen von Jeans sollte verzichtet werden. Üblicherweise tragen die Männer einen Anzug und die Frauen ein schwarzes Kostüm mit Hose oder Rock. Wie auch beim Kirchgang ist es für Männer üblich, bei Beerdigungszeremonien ihre Kopfbedeckung abzunehmen.

Die Trauerkleidung bei Kindern sollte ebenfalls dem Anlass angemessen sein. Üblicherweise wird bei Kindern nicht erwartet, dass extra für die Beisetzung schwarze Kleidung gekauft wird. Dezente oder gedeckte Farben sind dennoch angebracht. Das bedeutet, dass auch bei Kindern knallige Farben und lustige Aufdrucke vermieden werden sollten. Zu auffällig gekleidete Kinder stören im schlimmsten Fall die Abschiednahme der Hinterbliebenen.

Generell gilt bei der Trauerfeier, der Beisetzung und beim Leichenschmaus die Maxime: weniger ist mehr. Insbesondere auffälliger oder bunter Schmuck kann von den trauernden Hinterbliebenen als unerwünschter Ausdruck der Selbstdarstellung angesehen werden. Es ist daher ratsam, Schmuck nur sehr dezent anzulegen. Make-up und Frisuren können ebenfalls dezent getragen werden. Für eine Beerdigung eignen sich am besten ein unauffälliges Tages-Make-up und eine gepflegte Frisur.

Einige Trauergemeinden kleiden sich zu einer Beerdigung auffällig bunt. Das ist in der Regel der Fall, wenn der Verstorbene sich das zu Lebzeiten ausdrücklich gewünscht hat. Durch die Auseinandersetzung mit der eigenen Sterblichkeit überlegen immer mehr Menschen, was sie sich für die eigene Beisetzung wünschen würden. Diese Überlegungen können nach dem Besuch einer Beisetzung entstehen oder durch den einfachen Wunsch, vorzusorgen.

Für die Hinterbliebenen ist es meist eine Erleichterung sicher zu wissen, was der Tote sich gewünscht hat. So kann beispielsweise bewusst auf schwarze Kleidung bei der Trauerfeier verzichtet werden. Dem Wunsch des Verstorbenen oder der Angehörigen sollte dabei in unbedingt nachgekommen werden.

Wenn der Verstorbene Mitglied eines Vereins war oder im Berufsleben eine Uniform getragen hat, tragen Vereinskameraden oder Kollegen diese häufig zu der Beerdigung. Dadurch wird der Respekt und die Verbundenheit zu dem Toten ausgedrückt und gleichzeitig dessen Leidenschaft dargestellt. Ein Mannschaftstrikot verdeutlicht ebenso die Lücke, die der Verstorbene hinterlässt.

Früher war das Tragen der Trauerkleidung im sogenannten Trauerjahr üblich. Zu dieser Zeit wurde anfangs nur schwarz, später auch grau getragen. Die Kleidung war eher dezent und wenig figurbetont. Heutzutage gibt es keine festgeschriebene Regelung, wie lange die Hinterbliebenen Trauer tragen. Als direkter Angehöriger unmittelbar nach der Trauerfeier in auffällig bunter Kleidung aufzutreten würde auf die Familie und auf Freunde des Verstorbenen womöglich befremdlich wirken.

Trauerkleidung für Kinder

Die Trauerkleidung bei Kindern sollte ebenfalls dem Anlass angemessen sein. Üblicherweise wird bei Kindern nicht erwartet, dass extra für die Beisetzung schwarze Kleidung gekauft wird. Dezente oder gedeckte Farben sind dennoch angebracht. Das bedeutet, dass auch bei Kindern knallige Farben und lustige Aufdrucke vermieden werden sollten. Zu auffällig gekleidete Kinder stören im schlimmsten Fall die Abschiednahme der Hinterbliebenen.

Tragen von Schmuck bei einer Beerdigung

Generell gilt bei der Trauerfeier, der Beisetzung und beim Leichenschmaus die Maxime: weniger ist mehr. Insbesondere auffälliger oder bunter Schmuck kann von den trauernden Hinterbliebenen als unerwünschter Ausdruck der Selbstdarstellung angesehen werden. Es ist daher ratsam, Schmuck nur sehr dezent anzulegen. Make-up und Frisuren können ebenfalls dezent getragen werden. Für eine Beerdigung eignen sich am besten ein unauffälliges Tages-Make-up und eine gepflegte Frisur.

Farbige Trauerkleidung

Einige Trauergemeinden kleiden sich zu einer Beerdigung auffällig bunt. Das ist in der Regel der Fall, wenn der Verstorbene sich das zu Lebzeiten ausdrücklich gewünscht hat. Durch die Auseinandersetzung mit der eigenen Sterblichkeit überlegen immer mehr Menschen, was sie sich für die eigene Beisetzung wünschen würden. Diese Überlegungen können nach dem Besuch einer Beisetzung entstehen oder durch den einfachen Wunsch, vorzusorgen.

Für die Hinterbliebenen ist es meist eine Erleichterung sicher zu wissen, was der Tote sich gewünscht hat. So kann beispielsweise bewusst auf schwarze Kleidung bei der Trauerfeier verzichtet werden. Dem Wunsch des Verstorbenen oder der Angehörigen sollte dabei in unbedingt nachgekommen werden.

Uniform als Trauerkleidung

Wenn der Verstorbene Mitglied eines Vereins war oder im Berufsleben eine Uniform getragen hat, tragen Vereinskameraden oder Kollegen diese häufig zu der Beerdigung. Dadurch wird der Respekt und die Verbundenheit zu dem Toten ausgedrückt und gleichzeitig dessen Leidenschaft dargestellt. Ein Mannschaftstrikot verdeutlicht ebenso die Lücke, die der Verstorbene hinterlässt.

Trauerkleidung nach der Bestattung

Früher war das Tragen der Trauerkleidung im sogenannten Trauerjahr üblich. Zu dieser Zeit wurde anfangs nur schwarz, später auch grau getragen. Die Kleidung war eher dezent und wenig figurbetont. Heutzutage gibt es keine festgeschriebene Regelung, wie lange die Hinterbliebenen Trauer tragen. Als direkter Angehöriger unmittelbar nach der Trauerfeier in auffällig bunter Kleidung aufzutreten würde auf die Familie und auf Freunde des Verstorbenen womöglich befremdlich wirken.

Weitere hilfreiche Informationen:

- Nützliche Informationen zu Kindern bei der Beerdigung.

- Hier über Gestaltungsmöglichkeiten des Kondolenzbuch informieren.

- Hilfreiche Tipps für die Wahl von Blumen für eine Beerdigung.

Bildquelle: © Rainer Sturm / pixelio.de